Heute möchte ich Dich mit einer Möglichkeit bekannt machen, wie Du die Agenda in Deinem Workshop oder Meeting lebendig gestaltest: Die agile Agenda.
Bei mir sind es blau, rot und grün.
Die erste Farbe verwendest Du für die Überschriften der Agenda – in meinem Fall ist das blau. Es gibt drei Spalten: ToDo, Work in Progress und Done.
Die zweite Farbe nutzt Du für die Uhrzeit. Bei mir ist das rot.
Die letzte Farbe ist dann für den tatsächlichen Agendapunkt da – bei mir in grün.
Um 9 Uhr ist das Willkommen, 9:30 beginnt der erste Agendapunkt, um 11 Uhr gibt es eine Pause, dann kommt der zweite Agendapunkt, dann Mittag und um 14 Uhr ist der Termin beendet.
Wie Du hier sehen kannst, verwende ich auch kleine Icons – zum Beispiel eine Kaffeetasse als Symbol für die Pause oder Besteck für das Mittagessen.
Ist die Planung der Agenda abgeschlossen und in Sichtweite der Teilnehmer aufgehängt, kann der Workshop beginnen. Als Moderator der Veranstaltung nutzt Du die Klebezettel der agilen Agenda um zu zeigen, wo Ihr Euch gerade befindet. Beginnt die Veranstaltung, klebst Du den ersten Klebezettel von „ToDo“ zu „Work in Progress“. Habt Ihr den Punkt abgearbeitet, wandert der Zettel weiter zu „Done“. Der nächste Klebezettel wandert hinterher und geht zu „Work in Progress“. Dies machst Du nach und nach mit allen Punkten der agilen Agenda.
Abgesehen von den wandernden Agendapunkten kannst Du aber auch die Uhrzeiten leicht anpassen. Stellst Du beispielsweise fest, dass Ihr an einem Punkt zu langsam oder zu schnell seid, kannst Du einfach die Uhrzeit mit einem neuen Klebezettel überkleben.
Versuch es doch einmal in einem Deiner kommenden Meetings oder Workshops. Viel Spaß beim ausprobieren – und natürlich beim sketchnoten!