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Schriftarten sind mindestens genauso wichtig wie graphische Elemente

Heute ist es mal wieder an Zeit, ein paar Basics vorzustellen. Bisher habe ich Dir einige Hinweise für Strichmännchen, Emotionen oder den Aufbau von Visualisierungen gegeben. Neben diesen graphischen Elementen ist es aber mindestens genauso wichtig, sich mit Schriften zu beschäftigen – denn nur die Kombination von Text und Bild ergibt eine Visualisierung in Form von Sketchnotes oder Graphic Recordings.


Es gibt natürlich zahlreiche Schriftarten.

Du kannst einfach Deine Handschrift verwenden und kursiv schreiben. Findest Du Deine Handschrift nicht so besonders ansehnlich – versuch es doch einmal mit Großbuchstaben. Sie sind einfacher lesbar und für Dich recht einfach einzuüben. Du kannst alle Schriften fett darstellen, sie etwas breiter auseinanderziehen oder besonders schmal zusammenfügen. Eine klasse Überschrift erreichst Du, indem Du einfach alle vertikalen Linien besonders dick hervor hebst. Du kannst auch Serifen verwenden, bei denen alle Enden der Buchstaben noch einmal mit einer kleinen Linie versehen werden. Besonders viele Möglichkeiten hast Du, indem Du eine Schrift mit Schatten versiehst – dunkel, mit verschiedenen Linien oder im 3D-Stil. Es gibt viele schöne Möglichkeiten.


Um Schriften zu üben, kannst Du viele wundervolle Stifte verwenden. Ich verwende gern folgende 5 Arten.

Stifte
  • Den Pinselstift, der mal etwas dicker und mal etwas dünner schreibt.
  • Einen Bleistift wenn ich etwas vorzeichnen möchte.
  • Fineliner für dünne Linien.
  • Füller mit unterschiedlichen Federn.
  • Filzstifte die etwas dicker sind und viele verschiedene Farben haben.

00 4 Emotionen

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Genau wie bei den graphischen Elementen gilt auch hier: Übung macht es meisterbar 🙂

Dazu kannst Du Dir zunächst einmal die Schrift genauer ansehen. Die meisten Schriften sind in drei Teile geteilt: In Ober-, Mittel und Unterlänge. Diese 3 Teile werden durch eine Mittel- und eine Grundlinie voneinander getrennt. Wie Du hier sehen kannst, sind der obere und der untere Teil etwas kleiner während der mittlere Teil am größten ist.


So  – und wie übst Du nun am besten? Dazu gebe ich Dir hier sechs Vorschläge.

  1. Du kannst Dir ein Schulhelft kaufen bzw. dir die gerade vorgestellte Unterteilung aufzeichnen. Zum Üben zeichnest Du dann einfach aus Zeitungen und Büchern das Alphabet ab.
  2. So ähnlich kannst Du das auch mit einem normalen karierten Papier machen. Verwende das Raster um die Buchstaben regelrecht auseinander zu nehmen. Ich habe hier pro Buchstabe sechs Kästchen in die Höhe und drei in die Breite verwendet. Probier ruhig aus!
  3. Du kannst einfach Wellenlinien aufzeichnen und dann einen Text schreiben. So etwas ist später insbesondere schön wenn Du Banner oder Fahnen in Deinen Sketchnotes verwendest.
  4. Zeichne ein Rechteck und fülle es mit einer Schrift, die dazu passt. Du kannst zum Beispiel alle Buchstaben eckig schreiben.
  5. Verwende eine runde Form und passe die Schriftart daran an.
  6. Zeichne eine Art Trichter aus drei Linien in den Du die Buchstaben immer größer werden lässt.

Ich würde mich freuen, wenn Du meine Anregungen dazu verwendest ein wenig zu üben. Wenn Du noch weitere Anregungen brauchst, schau Dir mal das Buch „Handlettering – die Kunst der schönen Buchstaben“ von Frau Annika an.

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